Im September erstmals mehr als 42 Millionen Erwerbstätige
Im September 2013 waren insgesamt 42,1 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit wurde zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung Deutschlands die 42 Millionen-Marke überschritten. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Statistischen Bundesamtes.
Gegenüber September 2012 war das ein Plus von 250.000 Erwerbstätigen oder eine Zunahme um 0,6 Prozent. Im September 2013 waren 2,20 Millionen Personen erwerbslos, 30.000 mehr als ein Jahr zuvor.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen im September 2013 gegenüber dem Vormonat August um 201.000 Personen oder um 0,5 Prozent. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre lag der entsprechende Zuwachs bei 260.000 Personen und damit höher als in diesem Jahr. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, nahm die Erwerbstätigenzahl im September 2013 gegenüber dem Vormonat geringfügig um 2.000 Personen zu.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung lag die Zahl der Erwerbslosen im September 2013 bei 2,20 Millionen. Im Vergleich zu September 2012 nahm sie damit um 30.000 Personen oder 1,4 Prozent zu. Gegenüber dem Vormonat August 2013 stieg die Erwerbslosenzahl um 28.000 Personen oder 1,4 Prozent. Bereinigt um saisonale und irreguläre Einflüsse betrug die Zahl der Erwerbslosen 2,24 Millionen. Die bereinigte Erwerbslosenquote lag bei 5,2 Prozent.
(Redaktion)
- Viele offene Stellen für Fachkräfte im IT-Mittelstand
- 868.000 offene Stellen im dritten Quartal 2013
- Fachkräftemangel: Viele Unternehmen binden Talente
- Knapp 1.700 Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Baden-Württemberg
- Arbeitslosigkeit unter Akademikern bei 2,5 Prozent